Show der Publikumslieblinge war das Motto der Pyronale 2018. Der Veranstalter schickte die Zuschauerfavoriten der letzten Jahre gegeneinander ins Rennen und bedankte sich so bei seinen Besuchern. Für das Pyronale-Team von Potsdamer Feuerwerk war es eine große Ehre nach so kurzer Zeit wieder beim World-Championat der Feuerwerker antreten zu dürfen.
Umso mehr freut es uns ein weiteres Mal den Publikumstagessieg sowie im Gesamtwettbewerb den 2. Platz und somit die Vize-Weltmeisterschaft errungen zu haben. Die Pokalübergabe auf dem Maifeld am Olympiastadion in Berlin war für alle ein ganz besonderer Moment. Das Team, angeführt vom Creative Director Thomas Schenkluhn, zeigte bei dem hochkarätigen Wettstreit wiederholt, dass sie zu den besten der Welt gehören.
Mit der Titelauswahl für Musik des Wettbewerbs haben wir den Geschmack der Besucher und der Jury getroffen. Die Titelauswahl unseres Teams bestand ausschließlich aus klassischen Werken. Die Auswahl fiel auf Johann Sebsatian Bachs Toccata & Fuge in d-moll, Giuseppe Verdis Vedi! Le fosche Anvil Chorus, Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 5, Gustav Holst mit Jupiter, Johann Strauß Vater mit dem Radetzky Marsch und für das Finale wurde von Jacques Offenbach Can Can aus Orpheus in der Unterwelt gewählt.
Jedes Jahr kommen die besten Pyrotechniker der Welt nach Berlin, um für zwei Tage vor etwa 60.000 Zuschauern den Nachthimmel mit ihren Kunstwerken zu illuminieren. Das Hauptstadt-Team trat gegen Konkurrenz aus Polen, Italien, Niederlande, Russland und Kanada an.
Feuerwerk der Superlative:
• 10 Pyrotechniker
• 1.000 Bomben
• 6.000 Zündpunkte
• 20.000m Zündkabel
• rund 300 unterschiedliche Abschusspositionen
• mehr als 9 Tonnen Feuerwerkseffekte aus der ganzen Welt, hergestellt in Deutschland, Italien, Spanien, Portugal und China
• über 6 Monate intensive Vorbereitung
• Produktion: Potsdamer Feuerwerk Vertriebs GmbH
• Projektleitung: Björn Wilhelm
• Pyro-Design: Thomas Schenkluhn
• Zündtechnik: Galaxis Pyrotec Advanced Serie
• Fotos: Jan Schugardt